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Optimale Vorbehandlung für optimale Oberflächen: NMB erweitert Anlagentechnik durch Niederdruckplasmaanlage

Die Vorbehandlung von Oberflächen bestimmt oder ermöglicht den Erfolg der nachfolgenden Beschichtung. Mit ihrer hochmodernen Niederdruckplasmaanlage kann die Neue Materialien Bayreuth GmbH ab sofort anspruchsvolle Untersuchungen zur Haftverbesserung von Beschichtungen und Klebungen durchführen, beispielsweise für Kunststoff-Metall-Kombinationen.

 

Niederdruckplasmaanlage (© plasma technology GmbH)

 

Die Niederdruckplasmabehandlung bietet eine wirtschaftliche und umweltschonende Möglichkeit, die Eigenschaften von Oberflächen für eine anschließende Beschichtung optimal vorzubereiten. Merkmal dieses Verfahrens ist der Einsatz von „kaltem“ Plasma mit annähender Raumtemperatur. Dadurch können nahezu alle Werkstoffoberflächen – Glas, Keramik, Metall und insbesondere aber vor allem thermisch sensible Materialien, wie Polymere, vom Thermoplast bis zum Elastomer, – problemlos behandelt werden.

Das Spektrum umfasst die Feinreinigung der Oberflächen sowie die Plasmaaktivierung von Kunststoffoberflächen zur Erzeugung von Benetzbarkeit, um die Haftung von Bindungspartnern beim Lackieren, Kleben oder Bedrucken zu verbessern oder überhaupt erst zu ermöglichen.

Dies gilt insbesondere für Materialkombinationen Kunststoff-Metall, an denen das Interesse aufgrund ihrer günstigen Eigenschaften und neuartigen Einsatzgebiete erkennbar zunimmt. Ein limitierender Faktor bei ihrer Herstellung ist oftmals die Oberflächenbeschaffenheit des Kunststoffsubstrates, die durch die Niederdruckplasmabehandlung optimal auf eine metallische Beschichtung vorbereitet wird.

Ein zunehmend bedeutender Vorteil des Verfahrens ist, dass auch komplexe, additiv gefertigte 3D-Bauteile mit Hohlräumen und Innenflächen behandelt werden können.

Die Niederdruckplasmaanlage SmartPlasma 30Pro des Herstellers plasma technology GmbH im Technikum der  Neue Materialien Bayreuth GmbH verfügt über eine Kammergröße von 290 x 290 x 380 mm³. Durch den Einsatz verschiedener Prozessgase (Luft, Sauerstoff, Argon, Stickstoff etc.) ist eine maßgeschneiderte Vorbehandlung verschiedenster Materialien möglich.

Mit der neuen Anlage bietet die Neue Materialien Bayreuth GmbH Dienstleistungen und F&E-Arbeiten im Bereich der Oberflächenvorbehandlung – von der Reinigung und Aktivierung von Oberflächen bis zu Beschichtungen einschließlich Schichthaftungsversuchen.


Ansprechpartner

Neue Materialien Bayreuth GmbH
B. Eng. Thomas Dörflinger | E-Mail thomas.doerflinger@nmbgmbh.de

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