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Entwicklung optimaler Beschichtungsstrategien: Komplette Prozesskette für das Thermische Spritzen bei der Neue Materialien Bayreuth GmbH

Die NMB kann für Entwicklungsarbeiten den kompletten Zyklus der Schichtentwicklung abdecken – von der Vorbehandlung der Oberfläche über den eigentlichen Beschichtungsprozess bis hin zur Haftprüfung der aufgetragenen Schicht.

Thermisches Lichtbogen Spritzen – Foto: © Birgitta Weizenegger

 

Das Thermische Spritzen ist ein etabliertes Verfahren, um nahezu alle Werkstoffe metallisch beschichten zu können. Neben Substraten aus Stahl, Kunststoff oder Keramik lassen sich auch Materialien, wie Glas oder sogar Gewebe, beschichten. Dabei hängt die Qualität der aufgebrachten Beschichtung entscheidend davon ab, wie die zu beschichtende Oberfläche vor dem Spritzvorgang vorbehandelt wird.

Zur optimalen Vorbehandlung kann die Neue Materialen Bayreuth GmbH je nach individuellem Anwendungsfall unterschiedliche Verfahren einsetzen: Zum einen ist ein mechanisches Aufrauen mittels Sandstrahlen mit verschiedensten Strahlmittel möglich, zum anderen steht das physikalische Verfahren der Niederdruckplasmabehandlung zur Verfügung.

Auch für den anschließenden Beschichtungsprozess bietet die NMB ideale Voraussetzungen: Mit dem kostengünstigen Draht-Lichtbogenspritzen und dem Kaltgasspritzen im Temperaturbereich unter 500 oC verfügt die NMB über zwei attraktive Verfahrensalternativen, um ein breites Spektrum von Materialien optimal beschichten zu können. Dazu kommen in nächster Zeit zwei weitere Verfahren: Mit dem atmosphärischen Plasmaspritzen können keramische Werkstoffe als ultrarobuste Beschichtungen für Hochtemperaturanwendungen der Luft- und Raumfahrt aufgebracht werden. Das Mitteldruck-Kaltgasspritzen ermöglicht das Aufbringen besonders oxidarmer Beschichtungen. Ein neu beschaffter 6-Achs-Roboter ermöglicht eine gleichmäßige Beschichtung auch komplexer Bauteile.

Die aufgebrachten Metallbeschichtungen können anschließend hinsichtlich ihrer Schichthaftung überprüft werden. Dazu verfügt die NMB nun auch über das Testverfahren mittels Abreißversuchen nach DIN EN ISO 4624. Dabei wird zunächst ein definierter Zylinder auf die Beschichtung geklebt. Anschließend ermittelt ein Zugmodul (PosiTest AT-A) die Kraft, bis sich die Beschichtung vom Substrat zu lösen beginnt. Dieses Prüfverfahren ermöglicht es, die verschiedenen Vorbehandlungen und Beschichtungsstrategien besser miteinander vergleichen zu können.

Aufbauend auf den in allen Schritten gewonnenen Erkenntnissen bietet die NMB die Entwicklung maßgeschneiderter Beschichtungen für individuelle Anwendungsanforderungen entlang der kompletten Prozesskette des Thermischen Spritzens.


Ansprechpartner:

Neue Materialien Bayreuth GmbH
B. Eng. Thomas Dörflinger | E-Mail thomas.doerflinger@nmbgmbh.de

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